Die Kolumbianer haben ein Sprichwort, das besagt, dass Gott mit Kolumbien ein einzigartiges unglaublich reiches Land erschaffen hat. Ein Land mit herrlichen Küstengebieten, fruchtbarem Hochland, Regenwald, den Andenregionen und sogar schneebedeckten Gletschern. Nun dachte sich Gott, ein so paradiesisches Land, das sei nicht gerecht, also besiedelte er es mit der schlimmsten Sorte von Menschen, Dieben, Verbrechern und Lügnern. Die Kolumbianer sagen dies mit einem Augenzwinkern, und wer das südamerikanische Land besucht wird schnell merken, dass das Sprichwort irrt, denn selten trifft man so herzliche und gastfreundliche Menschen, die einen Fremden mit offenen Armen empfangen.
 
Kolumbien lockt mit einem reichhaltigen Angebot an Landschaft und Kultur, das ideale Ziel für eine Studienreise. Bogota die Hauptstadt in den Anden ist berühmt für sein Gold-Museum und auch das Umland lädt zu interessanten Ausflügen ein, wie die Besichtigung der Salzkathedrale oder ein Besuch des berühmten El Dorado, Stoff für zahlreiche Mythen und Legenden.
 
Auch die Stadt Medellin, berühmt geworden durch den Drogenbaron Pablo Escobar ist ein lohnenswertes Reiseziel. Doch er ist nicht die einzige Berühmtheit Medellins, auch Fernando Botero, wohl Südamerikas bekanntester Maler und Bildhauer kommt aus der Stadt des ewigen Frühlings wie sie die Kolumbianer aufgrund des milden Klimas nennen.
 
Nun darf zu guter Letzt ein Besuch Cartagenas nicht fehlen, der karibischen Hafenstadt, die mit einer bezaubernden Altstadt zum verweilen einlädt.